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[Bild-Quelle: Generiert mit GPT|DALL·E 2]

Eine lebendige Gemeinschaft:

In der Pfarrei St. Maria war es in den letzten Jahren spürbar ruhig geworden. Viele junge Menschen hatten den Bezug zur Kirche verloren, und die Teilnahme an Gottesdiensten war rückläufig. Pfarrgemeinderatsmitglied Anna Schneider machte es sich zur Aufgabe, Wege zu finden, um die Jugend wieder für das Gemeindeleben zu begeistern.

Nach intensiven Gesprächen mit Jugendlichen der Pfarrei wurde schnell klar, dass viele sich eine aktivere Mitgestaltung und modernere Angebote wünschten. Daraufhin startete die Pfarrei ein Pilotprojekt: eine Jugendmesse, die einmal im Monat stattfand und inhaltlich sowie musikalisch von den jungen Gemeindemitgliedern gestaltet wurde. Dabei kamen moderne Lieder, aber auch traditionelle Elemente zum Einsatz, sodass ein einzigartiger Mix entstand.

Parallel dazu wurde ein regelmäßiger Jugendtreff ins Leben gerufen, bei dem sich junge Leute austauschen und über Glaubensfragen diskutieren konnten. Außerdem gründeten sie eine Sozialgruppe, die Projekte wie das Sammeln von Spenden für Bedürftige oder die Unterstützung älterer Gemeindemitglieder bei alltäglichen Aufgaben organisierte.

Innerhalb weniger Monate veränderte sich das Bild der Pfarrei merklich: Die Jugendmesse war stets gut besucht, und viele junge Menschen nahmen aktiv am Gemeindeleben teil. "Wir wollten eine Kirche, die nicht nur für, sondern mit den Jugendlichen arbeitet", erklärt Anna Schneider. "Es war wichtig, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und ihnen Raum zur Mitgestaltung zu geben."

Die Pfarrei St. Maria zeigt, dass es sich lohnt, neue Wege zu gehen und junge Menschen aktiv in die Gestaltung der Kirche einzubinden – eine Bereicherung für die gesamte Gemeinschaft.

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